Alte Generationenlabels? Ausgemustert! Willkommen im Flux-Zeitalter!

Goodbye, Babyboomer, Generation X, Millennials und Gen Z! Diese Labels sind so angestaubt wie VHS-Kassetten im Netflix-Zeitalter. In einer Welt, die sich schneller dreht als je zuvor, ergibt es keinen Sinn, Menschen nach ihrem Geburtsjahr zu sortieren, wenn es darum geht, ihre Fähigkeiten zu erkennen. Die Aufteilung in Generationen? Vielleicht taugt sie noch für bunte Kuchendiagramme, aber im echten Leben?
Es ist die Einstellung, die zählt, nicht das Geburtsjahr
Von Robert Eysoldt – Bisher waren Lebensphasen ja irgendwie klar definiert: Schule, Arbeit, Ruhestand. Doch dieses starre Modell passt ja schon lange nicht mehr. Mit 50 neu durchstarten? Warum nicht! Unternehmen mit 20 gründen? Absolut. Reisen mit 40, um sich neu zu finden? Klar! Und warum sollten 70-Jährige keine neue Sprache lernen? Altersgrenzen? Weg damit! Es ist die Einstellung, die zählt, nicht das Geburtsjahr.
Generation Flux: Veränderung als Inspiration
Schon lange vor meiner Age Bombs Expedition lief mir das Konzept der Generation Flux über den Weg – und hat mich sofort gepackt. Hier geht es nicht ums Alter, sondern um Ideen und Energie. Es zählt nicht, ob du vor oder nach einem bestimmten Jahr geboren bist, sondern was du einbringst.
Kollaboration kennt kein Alter
Menschen der Generation Flux setzen auf Kollaboration. Hier arbeiten 20-Jährige mit 60-jährigen Seite an Seite, Hierarchien sind flach, und jeder Beitrag zählt. Ein dynamisches Netzwerk mit einem gemeinsamen Ziel, das agil auf Veränderungen reagieren kann und Innovationen aus dem Boden stampft.
Klingt gut?
Hier fünf Einsichten, die für die Flux-Bewegung relevant sind:
1. Stillstand ist Rückschritt : An der vermeintlichen Stabilität des Altbekannten festzuhalten, ist wie ein Anker im Treibsand. Die Welt verändert sich kontinuierlich, und wer nicht mitzieht, bleibt auf der Strecke. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend, unabhängig vom Alter. Nur wenn du bereit bist, deine Pläne zu ändern, neue Wege einzuschlagen und Experimente zu wagen, wirst du die Chancen dieser Zeit nutzen können.
2. Dein Lebenslauf ist kein gerader Strich: Lineare Karrieren sind Schnee von gestern. Heute sind berufliche Wege bunt, kurvig und voller Abzweigungen. Quereinstieg, Neustart, Umschulung – alles ist möglich! Es geht darum, dass du Veränderungen begrüßt und in der Unsicherheit eine Quelle der Inspiration siehst.
3. Wer nicht lernt, verliert : In einer Zeit, in der Wissen schneller veraltet als das neueste Smartphone-Modell, ist lebenslanges Lernen kein Luxus, sondern Pflicht. Bildung endet nicht mit dem Abschlusszeugnis. Wenn du aufhörst zu lernen, hörst du auf zu wachsen und bleibst auf der Strecke.
4. Erfolg braucht Sinn : Was bringt dir der größte Erfolg, wenn er sich hohl anfühlt? Es geht nicht nur darum, die nächste Beförderung einzustreichen oder das Konto aufzubessern. Es ist Zeit, das Hamsterrad zu verlassen und dein Tun nach deinen Werten auszurichten. Erfolg und Sinnsuche können Hand in Hand gehen.
5. Ohne Vielfalt kein Fortschritt : Die Mischung macht’s! Die Vielfalt von Altersgruppen, Erfahrungen und Perspektiven ist unser größter Trumpf. Unterschiedliche Sichtweisen bringen frischen Wind und führen zu innovativen Lösungen für komplexe Herausforderungen. Wenn du die Vielfalt ignorierst, verpasst du die Chance auf echten Fortschritt.
Und jetzt?
Trotz all der Skills brauchen die Fluxer auch die richtigen Bedingungen: Bildungseinrichtungen müssen Lehrpläne auf die Beine stellen, die lebenslanges Lernen fördern und für alle Altersklassen taugen. Unternehmen müssen Altersgrenzen sprengen, gemischte Teams bilden und flexible Strukturen schaffen. Und die Politik? Die ist am Zug, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die Altersinklusion fördern und den demografischen Wandel als Chance begreifen.
Mehr Flux für alle!
Das klassische Generationenmodell? Abgehakt! Generation Flux ist das neue Spielfeld, offen für alle, die sich nicht in verstaubte Alterskategorien zwängen lassen wollen, sondern über ihre Fähigkeiten definieren. Hier zählt das Können, der Drive, die Lust am Neuen. Es geht nicht um graue Hierarchien oder formale Titel – sondern um die Fähigkeit, Veränderung in Bewegung zu übersetzen und Vielfalt als Kompass zu nutzen.
📌 Der Begriff Generation Flux wurde 2012 von Robert Safian, dem damaligen Chefredakteur des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Fast Company, geprägt.
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